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Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten, von Marco Zschieck. Die Idee für eine Mauergedenkstätte an den ehemaligen Grenzanlagen am Jungfernsee nimmt eine konkretere Form an. Derzeit erstellt die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Verein »Erinnerungsorte Potsdamer Grenze« ein Konzept dafür. Die interne Abstimmung dafür sei im Gange, teilte die Stadtverwaltung auf PNN-Anfrage mit. In das Konzept fließen demnach auch aktuelle Forschungsergebnisse aus einer Kooperation mit dem Potsdamer Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) ein. Wann es umgesetzt werden soll, ist allerdings ebenso offen wie die damit verbundenen Kosten.

Damit gibt es nun Fortschritte für das schon seit Jahren angestrebte Vorhaben. Bereits vor drei Jahren hatte die Nachbarschaftsinitiative „Am Neuen Garten zu Potsdam e.V.“ dazu eine Initiative gestartet. Im Zentrum der Pläne steht der dort vorhandene Wachturm der früheren DDR-Grenztruppen. Ehrenamtler könnten das Gebäude zunächst an den Wochenenden für Gäste öffnen, in dem Raum mit dem Ausblick über die Bertini-Enge könnten Informationen über die frühere Grenzanlage und historische Fotos angebracht werden, so die Idee. Als Zielgruppe sollen speziell Schulklassen und interessierte Bürger angesprochen werden.

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